Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum…

Auch in diesem Jahr haben wir wieder unsere traditionelle Tannenbaum-Aktion erfolgreich über die Bühne gebracht! An zwei Wochenend-Terminen (06. + 12.01.2019) haben Rover und Leiter vom Stamm Lank fleißig Bäume eingesammelt und auf unseren Zeltplatz zwischengelagert. Knapp 100 Haushalte haben sich bei uns angemeldet und ihren Baum gegen eine Spende abholen lassen. Wahnsinn! Oft treffen wir auf alte, treue „Kunden“, aber auch neue Gesichter sind immer wieder dabei und herzlich willkommen 😊

Die Bäume dienen uns – klein gehäckselt – als Dünger für unseren Zeltplatz an der Pappelallee und die Spenden fließen direkt in die ehrenamtliche Jugendarbeit in Meerbusch. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei allen Teilnehmern und natürlich der ansässigen Firma Reiners (Dachbau GmbH) für die Wagenbreitstellung bedanken!

Wir freuen uns auf nächstes Jahr!

Gut Pfad

Danni

Neues Los – Neues Glück – Neuer Trupp!

Kaum haben wir das Übergabelager erfolgreich hinter uns gelassen, ruft schon das nächste Event! Dieses Jahr unterstützt die Leiterrunde erstmals die Tombola auf dem Nikolausmarkt, die in den vergangenen Jahren immer auf dem Adventszauber, ehemals Weihnachtsbazar, zu finden war. Schon seit vielen, vielen Jahren hilft unsere Roverstufe der Tombola tatkräftig beim jährlichen Spendensammeln, doch dieses Jahr sind wir bei der kompletten Planung und Umsetzung dabei!

Zusammen mit den erfahrenen Organisatoren Gisela Hage-Hülsmann, Oliver Schürkes und Dennis Adam möchten wir diese Tradition fortführen. Zu finden sind wir an dem Sonntag (04.12.2016) auf dem Kirchplatz. Dort werden wir die Preise präsentieren und an die glücklichen Gewinner ausgeben. Die Lose werden wie immer von freilaufenden Helfern, also uns 🙂 , verkauft. Haltet einfach Ausschau nach bunten Luftballons!

Ein Los wird wie gewohnt 50 Cent kosten und auch dieses Jahr haben wir wieder viele attraktive Preise zu verschenken – für Groß und Klein! Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, mit ein paar gesammelten „Nieten“ eine Kleinigkeit bei uns abzustauben 🙂 Der Hauptgewinn bleibt noch bis zum Nikolausmarkt ein Geheimnis. Aber eins ist sicher, es wird wieder ein Highlight! Also auf geht’s – versucht euer Glück!

Die Erlöse der Tombola gehen zum Einen an die Pfarre und dienen zum anderen Teil als Futter für unser Stammes-Sparschwein, welches für anstehende Anschaffungen, wie zum Beispiel neues Küchenmaterial oder die Einrichtung unserer neuen „Halle“, genutzt wird.

In diesem Sinne – Auf einen zauberhaften Nikolausmarkt bei hoffentlich weihnachtlich kaltem, aber trockenen Wetter!

Bis dahin!

Gut Pfad!

PS: Nicht zu vergessen! Dieses Jahr sind auch unsere Rover wieder mit Glühwein und Crêpes auf dem Nikolausmarkt vertreten. Desweiteren könnt ihr an unserem Pfadi-Stand ein selbstgemachtes Schweden-Feuer erwerben! Ein tolles Weihnachtsgeschenk!

Übergabelager

Am ersten Novemberwochenende, sprich vom 04.11. bis zum 06.11. machten wir uns auf den Weg in unser Übergabelager. Da es ja so langsam auf die kälteren Monate zugeht, zelteten wir nicht, sondern hatten uns ein Haus in Aachen, an der belgischen Grenze gebucht.

Am Freitag trafen wir uns alle am Schützenplatz und fuhren mit dem Bus Richtung Aachen. Am Haus angekommen erwartete uns schon der Vortrupp. Der Schlafplatz stellte uns Anfangs vor ein kleines Problem, da dieser nicht so groß war wie gedacht. So planten wir kurzerhand um und die Leiter machten den Aufenthaltsraum zu ihrem Schlafquartier.

Da es mittlerweile schon relativ spät geworden war, hieß es direkt nach dem Abendessen ab ins Bett.

Am nächsten Morgen fing nach einem ausgiebigem Frühstück (und natürlich dem anschließenden Spüldienst), das Tagesprogramm an. Die Gruppenkinder konnten sich in kleinen Spielen, alleine, zu zweit oder auch im Team, Punkte verdienen und diese an der Bar gegen Süßigkeiten und leckere Säfte tauschen. Bei den Spielen ging es unter anderem darum im Stammesbingo drei Begriffe nebeneinander zu haben, oder beim Kubb das gegnerische Feld abzuräumen. Nach einer kleinen Stärkung zum Mittagsessen, hatten die Kinder Zeit ihren Nachmittag selbst zu gestalten. So wurde unter anderem das allseits beliebte Spiel „Werwolf“ ausgepackt oder ein Mensch-ärger-dich-nicht-Spiel in Lebensgröße gespielt.

Nach dem leckeren Abendessen kam das Highlight des Lagers, die Übergabe. Zur kurzen Erklärung: Einmal im Jahr findet im Stamm Lank eine Übergabe statt. Hierbei gehen die Kinder, die in dem Jahr alt genug geworden sind, in die nächste höhere Stufe. Dabei werden die Kinder zunächst von ihrer alten Gruppe verabschiedet und nach einer kleinen Aufgabe in der nächsten Stufe willkommen geheißen, wo ihnen auch ihr neues Halstuch überreicht wird. Aber nicht nur Kinder wechseln die Stufen sondern auch von Zeit zu Zeit manche Leiter.

So saßen also am frühen Abend knapp 50 Kinder, Teenager und Erwachsene schön adrett in ihrer Kluft (so wie es ja sein sollte J) zusammen. Als erstes waren die Wölflinge an der Reihe, die mussten mit Stühlen über einen imaginären Fluss kommen, ohne den Boden zu berühren. Die Juffis mussten mit verbundenen Augen einen kleinen Parcour durchfahren, und dabei auf einem Bobbycar den Anhängerführerschein BE1 (bis 5 Kilo) machen. J Die Pfadis mussten den gleichen Parcour durchqueren, allerdings kam es hier auf die Hilfe der anderen Pfadis an. Diese mussten mithilfe von Schnüren die übergebenen durch den Parcour lotsen. Bei den Rovern angekommen stand noch eine kleine Reifeprüfung auf dem Plan. Diese ist vielleicht nicht immer das was man sich so wünscht aber bis jetzt haben es ja alle überstanden. J Schließlich wurde ein Rover in die Leiter übergeben. Auch er musste den Anhängerführerschein BE1 absolvieren. Insgesamt wurden in dem Lager 4 Wölflinge zu Juffis, 2 Juffis zu Pfadis, 1 Pfadi zu Rover und 1 Rover zum Leiter. Aber auch 5 Leiter wechselten die Stufe und versuchen sich jetzt an einer neuen Aufgabe.

Abschließend hatte die Kinder bei Süßigkeiten und Shai Zeit ihre neuen Gruppen kennenzulernen. Aber jeder Tag geht irgendwann mal zu Ende und so hieß es auch dann wieder ab in Bett.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal ausgiebig gefrühstückt und anschließend die Sachen gepackt und das ganze Haus geputzt. Als der Bus dann kam hieß es wieder ab in Richtung Heimat.

Wir hoffen das Lager hat allen gut gefallen und freuen uns schon auf das nächste Lager.

Bis dahin, GUT PFAD

Jubiläum – 85 Jahre Stamm Lank

Kaum zu glauben, aber es ist schon wieder 10 Jahre her, dass wir unser letztes großes Jubiläum gefeiert haben. Leider sind die Erinnerung nicht nur positiv in unseren Köpfen geblieben, da es der Wettergott nicht gut mit uns meinte. Wochenlange Vorbereitungen wurden von einem Unwetter einfach weggespült, und wir mussten ganz spontan die Feierlichkeiten in das Pfarrzentrum verlegen. Aber zum Glück nennt man uns auch „Stamm Springmaus“ und wir hatten im Endeffekt ein super Jubiläum, weil alle an einem Strang gezogen haben!

Auch dieses Jahr mussten wir uns leider mal wieder unserem Schicksal ergeben. Motiviert und voller Elan haben wir bereits im Vorjahr angefangen, das anstehende Event zu planen. Da unsere Jurtenburg damals vom Sturm zerlegt wurde, wollten wir es dieses Jahr nochmal wissen und einen schwarzen Palast aufbauen! Mit Unterstützung der Rover und einiger Ehemaligen haben wir das auch geschafft! Pünktlich zum Wochenende stand sie da – unsere Jurtenburg!

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Wö-Jahresaktion: „Faszination Feuer“

Dieses Jahr haben wir immer wieder die verschiedensten Dinge über und mit Feuer gemacht. Wie ist eine Flamme aufgebaut, beispielsweise bei einer Kerze. Welche Feuerarten gibt es. Welches Holz eignet sich gut für welches Feuer. Was braucht man alles um Feuer zu machen bzw. wie werden die Feuer aufgebaut. Sicherheitsvorkehrungen. Assoziationen rund um Feuer, seine Eigenschaften, Vor- und Nachteile. Sogar ein kleines Buch hat jeder angefangen zu gestalten. Auch im nächsten Jahr wollen wir das Projekt weiter führen und dann das geplante Wochenendlager „Kochen mit Feuer“ bei uns auf dem Zeltplatz zu machen. Ein Wochenende wo nur mit Feuer gekocht wird.

Besuch im Kirchturm

Heute war wieder eine spannende Gruppenstunde. So langsam wird es kälter aber trotzdem sind wir nicht in den Gruppenraum gegangen. Schnell waren wir auch schon losgezogen und kamen am Ziel an. Die katholische Kirche. Eine fragte ob wir jetzt Gottesdienst machen würden. Doch das war nicht der Plan. Giesela hat es uns ermöglicht auf den Kirchturm zu steigen. So ging es im Entenmarsch vorsichtig Leiter für Leiter und Stufe und Stufe weiter nach oben. der erste Zwischenstopp war bei der Orgel, man konnte von oben in den Kirchenraum sehen und die große Orgel auch. Ansgar erklärte ein wenig zu der Orgel und schon ging es weiter zur nächsten Ebene, dort war ein Teil der Mechanik der Glocke zu sehen. Ein paar mal haben wir sogar beobachten können wie die Glocke schlug. Für die ersten war schon ein unbehagliches Gefühl im Bauch so hoch zu gehen. Also blieben ein paar unten und warteten gemeinsam darauf, dass die anderen später wieder nach unten kamen.  Natürlich wechselten wir Leiter uns ab, wer bei den Kinder blieb den es zu unbehaglich wurde, damit jeder mal schauen konnte wie es denn im Kirchturm so aussieht. So ging es noch eine Leiter höher. Durch eine Tür. wir konnten nun auf Wegen gehen. Unter unseren Füßen waren die Boden / Deckenplatten des Kirchraumes. Ein sehr komisches aber aufregendes Gefühl wenn man weiß, was so unter den Füßen ist, da man sonst eine andere Sichtweise darauf hat. Nun ging es noch höher, aber auch nur die die sich trauten, sie konnten so hoch gehen, dass man weit über Lank schauen konnte. Als alle wieder heil unten angekommen waren gingen wir wieder zurück zum Pfarrzentrum da mal wieder die Zeit vorbei war.

Obstwiese

Sommer. Alle sind mittlerweile eingetrudelt und warten darauf, dass die Gruppenstunde beginnt. Heute gehen wir mal nicht in den Gruppenraum – das Wetter ist ja auch viel zu schön ! Wir stellen uns in 2er Reihe auf und dann geht es auch schon los. Aber es geht in eine andere Richtung als zum Zeltplatz. Sofort tauchen die ersten Fragezeichen in den Gesichtern auf, wo gehen wir denn hin? Da geht es doch gar nicht zum Zeltplatz ! Aber den ersten, die schon etwas länger dabei sind geht ein Licht auf – wir sind auf dem Weg zu den Obstwiesen!
dort angekommen stürmen alle zu den Kirschbäumen. Die ersten schon vorsichtig am klettern, die anderen versuchen von unten die roten Früchte zu pflücken. Ein Vorteil, wenn man dann auch noch so einen großen Leiter dabei hat, der für alle die Äste hinunter ziehen kann, die weit oben im Baum die meisten Kirschen noch haben. Es dauert nicht lange, da versuchen sich auch die ersten am Kirschkern Weitspucken. So geht die Zeit natürlich schnell vorbei und wir machen uns schon wieder auf den Rückweg zum Pfarrzentrum.

Stockbrot

Endlich wieder Freitag! Endlich wieder Gruppenstunde!
Super Wetter draußen und natürlich gehen wir nicht in den Gruppenraum sondern auf den Zeltplatz. Dort angekommen brannte da sogar schon ein Feuer und Pascal war auch schon da. Da stellte Marie auf einmal einen Korb auf einen Baumstamm ab und eine große Schüssel mit Stockbrotteig kam zum Vorschein. Nun waren wir gefordert. Alle gingen in die umgehenden Büsche und suchten nach dem perfektem Stockbrotstock. Nach einiger Zeit hatte auch jeder einen gefunden. Nachdem der Teig um den Stock gewickelt war begann nun die große Kunst das Brot goldbraun zu rösten und nicht verbrennen zu lassen. Das gelingt den einen besser und den anderen schlechter. Aber am Ende freut sich doch jeder über sein eigenes Brot ob braun oder ein wenig dunkler 😉  Nach der Stärkung ging es dann leider wieder zurück zum Pfarrzentrum.

Luftballonschlacht!

Auch heute ist wieder super Wetter und die Gruppenstunde machen wir draußen. Wir sind auf der Pappelallee, jeder bekommt einen Luftballon um den Fuß gebunden und nun ist Vorsicht geboten. Auf einmal kommt das Kommando „Los geht’s!“ und alle versuchen durch drauf treten die Ballons der anderen Mitspieler kaputt zu machen. Am Ende bleibt dann ein glücklicher Gewinner über und alle sind aus der Puste und haben viel gelacht, es ist nämlich nicht so leicht die Ballons kaputt zu bekommen ohne dabei jemanden zu verletzen und auch noch fair zu spielen. Danach machten wir noch ein Wettrennen. 2 Teams und jeder hatte 200m vor sich. Die Asche wurde dabei gut aufgewirbelt und dementsprechend kamen wir alle ausgepowert von einer lustigen Gruppenstunde zurück zum Pfarrzentrum.

Hefezöpfe!

Wölflinge backen Hefezöpfe!

Es ist kurz vor Ostern. Der Frühling ist überall zu sehen. Uns so stehen wir Freitags vor dem Pfarrzentrum und warten, dass die Leiter mit uns in den Gruppenraum gehen um zu sagen was wir heute machen. Marie hat eine Tasche dabei. Ansgar einen Korb. Was da nur drin sein mag ? Alle Fragen im 5 Minuten Takt. „Was habt ihr da drin?“ oder „Was machen wir heute?“ und die Antwort „Was tolles“ kann keiner von uns mehr hören. Aber als wir dann endlich unten saßen und die Gruppenkasse eingesammelt war wurde das Geheimnis gelüftet. Wir machen heute Hefezöpfe!
Also alle einmal Händewaschen und ab nach oben in die Küche. Da hat jeder ein bisschen Teig bekommen und schon ging es los. Drei Stränge rollen und dann flechten. Die Mädchen hatten da durchaus einen kleinen Vorteil, haben den Jungs aber selbstverständlich geholfen. Danach konnte sich jeder entscheiden, ob mit Mandeln oder ohne.  Während die Hefezöpfe im Ofen backten haben wir im Spielesaal gespielt. Sehr beliebt ist da immer Feuer – Wasser – Sturm oder Krake. Am Ende konnte dann jeder seinen eigenen Zopf für das Osterfest mit nach Hause nehmen.