Wir brauchen ein Dach…und Ihr könnt uns helfen!

Update!

Dank der vielen Unterstützer war unsere Signieraktion sehr erfolgreich. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen die für uns gespendet haben.

Wir wurden angesprochen, ob auch nach der Aktion auf dem Marktplatz noch weitere „Ziegelpatenschaften“ übernommen werden können. Natürlich ist das möglich! Wir brauchen noch jede Menge Unterstützung, denn es warten noch einige Kosten auf uns.

Einfach den untenstehende Flyer ansehen, da findet Ihr unsere Kontoinformationen.

Wer will kann auch den folgenden QR-Code nutzen, mit dem direkt per PayPal überwiesen werden kann.

Aber natürlich nehmen wir auch Bargeld…selbst in Coronazeiten ist Bares=Wahres (und hoffentlich nicht Rares).

Sprecht unsere Leiter einfach an.

Das Signieren übernehmen wir gerne für euch (teilt uns einfach mit, was auf die Ziegel soll) oder aber wir finden sicherlich noch eine Möglichkeit für alle die gerne noch persönlich signieren wollen.

 

 

 

 

Nach langem Ringen ist es endlich geschafft und wir haben für unseren Zeltplatz, an der Pappelallee, nun endlich die Genehmigung bekommen eine Schutzhütte (Blockhaus) zu errichten. Diese soll dazu dienen, dass wir auch bei schlechter Witterung den Zeltplatz z.B. für Gruppenstunden nutzen können. Dies ist zur Zeit besonders wichtig, da wir nur so den Gruppenbetrieb „Corona-Konform“ aufrechterhalten können. Die Nutzung des Pfarrzentrums ist im Moment nur sehr beschränkt möglich, weshalb wir alle Gruppenstunden auf unseren Zeltplatz „an der frischen Luft“ verlegt haben. Da jetzt aber die kalte Jahreszeit beginnt, ist dies nur möglich, wenn wir auch einen Unterschlupf dort haben.Wir setzen daher alles daran, die Schutzhütte so schnell wie möglich zu errichten. Das Haus ist bereits bestellt und wird hoffentlich noch Mitte November geliefert.

Und nun seit Ihr gefordert!

All das kostet natürlich eine Menge Geld. Einen Teil haben wir in den letzten Jahren bereits beiseite gelegt aber wir brauchen dann doch noch den einen oder anderen Euro. Am 24.10.2020 werden wir daher ein kleines Spendenevent auf dem Lanker Marktplatz (Alter Schulhof) veranstalten. Jeder der will kann uns mit einer „Ziegelpatenschaft“ unterstützen. Für 15,-€ (natürlich gerne auch mehr) kannst Du eine Dachziegel signieren die dann auf unserem Dach eingebaut wird. Wir hoffen so die Kosten für unser Haus (und auch die anschließend noch notwendigen Arbeiten) finanzieren zu können. Es wäre schön, wenn uns möglichst viele bei dieser Aktion unterstützen.

 

Wir sehen uns also am Samstag auf dem Marktplatz (vergesst euren Mund-/Nasenschutz nicht ,-)

„Gut Pfad“…die Lanker Pfadfinder!

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum…

Auch in diesem Jahr haben wir wieder unsere traditionelle Tannenbaum-Aktion erfolgreich über die Bühne gebracht! An zwei Wochenend-Terminen (06. + 12.01.2019) haben Rover und Leiter vom Stamm Lank fleißig Bäume eingesammelt und auf unseren Zeltplatz zwischengelagert. Knapp 100 Haushalte haben sich bei uns angemeldet und ihren Baum gegen eine Spende abholen lassen. Wahnsinn! Oft treffen wir auf alte, treue „Kunden“, aber auch neue Gesichter sind immer wieder dabei und herzlich willkommen 😊

Die Bäume dienen uns – klein gehäckselt – als Dünger für unseren Zeltplatz an der Pappelallee und die Spenden fließen direkt in die ehrenamtliche Jugendarbeit in Meerbusch. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei allen Teilnehmern und natürlich der ansässigen Firma Reiners (Dachbau GmbH) für die Wagenbreitstellung bedanken!

Wir freuen uns auf nächstes Jahr!

Gut Pfad

Danni

Übergabelager 2018 – Someren-Heide

Wie zu jedem Jahresende fährt der Stamm Lank über ein Wochenende ins Übergabelager! Dieses Jahr hat es uns Anfang November wieder in die Niederlande verschlagen, in das kleine Dorf Someren-Heide. Hier steht uns eine großzügige, ehemalige Scheune und ein paar Schlafhäuschen zur Verfügung.

Am Freitagmittag machte sich bereits der Vortrupp auf den Weg. Nach einer kurzen Plünderung von Aldi in Osterath – schließlich waren wir mit knapp 60 Leuten unterwegs – steuerte der 9-Sitzer plus Hänger das Ziel an. An Board waren 2 Rover, 2 Leiter und das 2-köpfige Küchenteam 😊

Dort angekommen, hieß es – nach einer kurzen Einführung des Hausherren – Bulli ausladen und Essen vorbereiten, denn die hungrige Meute ist nicht mehr weit! So empfingen wir die Kinder und Leiter kurze Zeit später – und vorbei war es mit der Stille des ländlichen Dorflebens 🙂

Nachdem alle ihre Schlafplätze eingerichtet hatten, stand nur noch das gemeinsame Abendessen (und das anschließende Spülen) auf dem Programm. Den restlichen Abend wurde das Haus erkundet und es dauerte auch nicht mehr lange, bis die Nachtruhe eingeläutet wurde.

Den Samstag verbachten wir mit einer bunten Programm-Mischung aus dem Chaos-Spiel, Schlag den Leiter und Mensch ärgere dich nicht. Hier mussten sich die gemischten Kinder-Teams gegen die Leiter beweisen – bzw. andersrum :D, da die Aufgaben sowohl von den Leitern als auch von den Kindern gestellt werden durften. Da war z.B. ein „Menschen-Baum“ keine wirklich faire Herausforderung, schließlich wiegen wir Leiter mindestens (!) das Doppelte von einem kleinen Wölfling -.- Aber egal, wir haben uns (fast) jeder Herausforderung gestellt und haben am Ende mit einem ganzen Punkt gewonnen! 😛

Nach einer kleinen Erholungspause und dem stärkenden Abendessen ging es langsam auf den Höhepunkt des Lagers zu – die Übergabe. Im Rahmen einer kleinen „Zeremonie“ werden alle Kinder, die aufgrund ihres Alters die Stufe wechseln, in einer gemütlichen Atmosphäre in die neue Stufe geleitet. Die genaue Ausführung hängt hierbei immer vom Orga-Team ab und variiert somit jährlich –  und bleibt so auch immer einzigartig!

Das diesjährige Highlight waren die leuchtenden Luftballons, die zusammen mit Wünschen für die zukünftige Pfadfinderzeit, in den dunklen Himmel geleitet wurden. Der sowohl visuelle als auch emotionale Höhepunkt und gleichzeitiger Abschluss der diesjährigen Übergabe!

Am Sonntag hieß es dann leider schon wieder Tasche packen und zurück Richtung Heimat. Nach der traditionellen Abschiedsrunde auf der Wiese stiegen wir alle glücklich und etwas erschöpft in den Bus und freuten uns auf zu Hause. Aber wir blicken auf ein actionreiches Wochenende mit (ursprünglich) 20 Wölflingen, 14 Juffis, 7 Pfadis, 4 Rovern, 11 Leitern und 2 Küchenfeen zurück 😊

An dieser Stelle vielen Dank an Sitha & Sabine und alle Orga-Teams! Es ist nicht einfach, immer wieder eine so große Meute zu unterhalten und bändigen, aber gemeinsam schaffen wir es immer wieder, und das mit Freude 😊

Gut Pfad

Danni Pü

Besucht uns auf dem Lanker Nikolausmarkt (10.12.2018)!

Wie auch schon die letzten Jahre, nehmen wir in diesem Jahr wieder am traditionellen Nikolausmarkt im Lanker Ortskern teil! Dieses Mal sind wir sogar mit 3 Gruppen vom Stamm Lank vertreten.

Unsere Pfadistufe (13 – 16 Jahre) bietet dem Publikum erstmals „Hot Dogs“ an. Eine etwas ungewöhnliche Speise für einen Nikolausmarkt, aber warum nicht mal was Neues probieren! Wir sind gespannt auf euer Feedback!

Die Roverstufe (16 – 20 Jahre) verwöhnt die Gäste  mit einer neuen Kreation – ihren selbstgemachten Kartoffelspiralen! Die sind sowohl für den großen als auch den kleinen Hunger für zwischendurch gut geeignet. Für die durstigen Besucher bieten die Rover noch zusätzlich heißen Glühwein an, um die Weihnachtsstimmung nicht zu verpassen!

Zum ersten Mal ist auch die Leiterrunde mit einem eigenen Stand dabei! Bei ihnen kommen Pilz-Liebhaber und Knoblauch-Fans auf ihre Kosten! Angeboten werden frische Champignons mit einer hausgemachten Knofi-Sauce, die es in sich hat – Taste It!

Unsere Standorte geben wir bekannt, sobald sie uns mitgeteilt werden!

In diesem Sinne wünschen wir allen eine schöne Vorweihnachtszeit und wir freuen uns über jeden Besuch auf dem Nikolausmarkt am Sonntag, den 10.12.2018 😀

Liebe Grüße + Gut Pfad!

Danni

Das Pfadi-Sommerlager – aus „Kinder-Sicht“

Unser Stufen-Sommerlager 2017 führte uns dieses Jahr nach Ungarn an den Balaton. Auf dem Weg dorthin machten wir eine Pause in Passau, wo wir bei einem Ruderclub übernachtet haben. Am nächsten Morgen ging es dann weiter. In Ungarn angekommen, übernachteten wir jeden Abend woanders und tagsüber machten wir mega coole Tagesaktionen. Von einer Besichtigung Budapests bis hin zu einem Aufenthalt von 2 Tagen in einem Pfadfinderdorf, wo wir mit einem alten Truck ohne Motor einen Hügel herunter gefahren sind (Anmerkung Leiter: Aha! Interessant!). Auf Dauer war das ziemlich anstrengend, da wir den Truck den Hügel hochschieben mussten…

Das Highlight der ersten Woche war für uns Kinder dennoch der Wasserpark. Das war für uns ein supergeiler Tag, da wir den ganzen Tag Action hatten. Am Ende der ersten Woche sind wir mit dem Auto an den Balaton gefahren, wo wir in einem mega coolen Hostel übernachtet haben.

Die zweite Woche verging für uns wie im Flug. Fast jeden Tag gingen wir im Plattensee schwimmen. Abends wurden Gesellschaftsspiele gespielt. Ein paar von uns Kindern sind oft mit unserem Leiter Phil angeln gegangen, was uns sehr viel Spaß gemacht hat. Unsere Fische haben wir an einem gemütlichen Abend mit Gesellschaftsspielen gegrillt und gegessen.

Alles in Allem war es ein supergeiles Lager und es besteht ein dringender Wiederholungsbedarf! Bis dahin sind es leider noch 2 Jahre. Wir wünschen allen „bleibenden und kommenden“ Pfadis alles Gute und verabschieden uns mit einem Gut Pfad!

Pfadi-Road-Trip –-> Ungarn wir kommen!

Dieses Jahr hat sich die Pfadistufe dazu entschieden, Ungarn zu erkunden! Bei der Auswahl des Reiseziels war den Kids nur Eines wichtig – Sonne & Wasser – schließlich sind Sommerferien! Bei dem Programm waren sich auch alle schnell einig – 1 Woche *Abenteuer* & 1 Woche *Chillen* – ganz Pfadi-like eben 😉

So starteten wir am 07. August mit unseren Autos in Richtung Osteuropa! Mit gepacktem Hänger, dem 9-Sitzer und Ääl’s PKW hieß es früh morgens – „Tschööö Lank, bis in 2 Wochen!“ Vor uns lag nun eine lange Autofahrt. Während die Kids ihren Schlaf fortsetzten, konnten die Leiter noch etwas entspannen und die Ruhe genießen 😉

Nach über 10 Stunden haben wir dann unser erstes Zwischenziel erreicht – Passau. Und nun fing das Abenteuer an, denn die Schlafunterkünfte für die erste Woche waren nicht im Vorhinein geplant, damit wir flexibel bleiben konnten. Aber für uns natürlich kein Problem 😉

Nachdem wir uns Grünflächen rund um die Innenstadt rausgesucht haben, sind wir schnell fündig geworden. Direkt am Fluss „Inn“ haben wir einen Ruderverein aufgespürt, der uns sehr anlachte. Also, Halstuch an, Rucksack auf, Lächeln aktivieren und los geht’s! Schnell konnten die Pfadis den Hausherren davon überzeugen, uns ein Stück Wiese für eine Nacht zu überlassen.  Gleichzeitig standen uns auch die sanitären Anlagen des Vereins zur Verfügung – Jackpot – eine warme Dusche und saubere Toiletten 😉  Zu allem Glück hat uns der nette Herr sogar abends noch mit frischem Leberkäse, Würstchen, Brötchen und Laugenbrezeln beglückt. Da wir allerdings schon unsere Trangia-Mahlzeit intus hatten und auch schon bereit für die Nacht im Schlafsack lagen, haben wir uns das Schmankerl für das Frühstück aufgehoben. So konnten wir uns nach einer etwas kühlen und feuchten Nacht gut gestärkt am nächsten Morgen auf die Weiterreise machen. Danke lieber Rudermann 😉

Unser nächstes Ziel – Budapest. Nach einer heißen, endlos scheinenden Fahrt kamen wir endlich dort an. Angepeilt hatten wir einen Pfadfinderzeltplatz, irgendwo im Nirgendwo. Aber egal, Hauptsache Platz zum Entspannen, Duschen und Toiletten. Schnell bauten wir unsere Schlaf-Tarps auf und richteten uns ein.

Am nächsten Tag stand ein City-Ausflug auf dem Programm. Mit den Autos erreichten wir schnell die Innenstadt von Budapest. Dort schlenderten wir in Kleingruppen durch die Straßen. Nach 2-3 Stündchen und einem Einkaufsstopp ging es wieder zurück zum Quartier. Dort haben wir nach dem Abendessen noch eine sehr ausgedehnte Runde – nein, mehrere ausgedehnte Runden – Werwolf gespielt. Gegen Mitternacht hieß es dann für die müden Werwölfe „Gute Nacht, ab in den Schlafsack“.

  1. August: Wir schlafen aus 🙂 Da wir aber weiterziehen wollten, hieß es nach dem Frühstück, abbauen und Autos packen. Um das überaus heiße Wetter zu nutzen und ertragen, steuerten wir einen Rutschenpark in der Nähe des berühmten Hungarorings an – ganz zur Freude der Pfadis – und natürlich auch der Leiter J. Dort verbrachten wir zum Nachmittags-Tarif 4 abkühlende und spaßige Stunden.

Am Abend war aber noch eine Frage offen – wo schlafen wir? Da wir müde vom Plantschen waren und es bald dunkel wurde, haben wir im unmittelbaren Umfeld nach einem kleinen Fleck Wiese gesucht. Nach kurzer Diskussion und Überlegung unter den Leitern haben wir uns auf einem Berg direkt gegenüber dem Hungaroring niedergelassen. Wir bauten ganz offen unsere Tarps auf und ließen unsere Autos in der Feldeinmündung stehen, um den Anschein zu erwecken, wir sind legal hier 😀

Der Platz schien auch beliebt bei den Einheimischen zu sein. Aufgrund der tollen Aussicht kamen mehrere Leute vorbei, um z.B. Fotos zu machen. Unter anderem ein netter Lehrer, der sich während seines längeren „Fotoshooting“ freudig mit unseren Kids unterhielt. Nach einem abendlichen Telefon-Geburtstagständchen für unsere Küchenfee Sitha, konnten wir dort auch ungestört die Nacht verbringen.

Für den nächsten Tag haben wir uns für eine Besichtigung einer Tropfsteinhöhle nahe Budapest entschieden. Dort konnten wir bei einer kleinen Führung bei kühlen 12 Grad das Phänomen der Natur bewundern und gleichzeitig ein bisschen abdampfen, denn das Wetter ließ uns immer noch bei über 30 Grad ganz schön schwitzen. Da das Areal vor der Höhle gemütlich mit Tischen, Bänken und Sonnenschirmen hergerichtet war, konnten wir dort den Tag mit Gesellschaftsspielen ausklingen lassen und sogar mal richtig auf Tischen kochen J Spinat, Pü, Rührei – Yammy 😉

Leider konnten wir dort die kommende Nacht nicht verbringen, da es sich um ein Landschaftsschutzgebiet handelte und wir eine schriftliche Erlaubnis bräuchten. Also hieß es wieder, suchet und findet. Der Verwalter des Areals empfahl uns ein nahegelegenes Stück Wäldchen direkt neben dem Parkplatz. Nach einer kleinen Erkundungstour fanden wir unweit unserer Autos ein kleines Fleckchen Wiese, direkt neben einem ehemaligen Bergbunker. Nungut, es war spät und wir wollten ja nur ein paar Stündchen schlafen und dann weiterziehen…

Pustekuchen….wir lagen keine Stunde im Mümmelsack, da zog plötzlich ein leises Windchen auf. Das Gebrummel hatten wir nicht direkt als Donner identifiziert, doch kurz darauf blitze es am Himmel (die Kinder haben das schon Ewigkeiten vorher beobachtet, aber warum was sagen :P). Danach dauerte es nur wenige Minuten und wir bekamen die ersten Regentropfen ab. In Windeseile hieß es dann – Sachen packen und raus dem Wald! Denn der Wind entwickelte sich schnurstracks zu echten Sturmböen. Binnen gefühlten Sekunden waren wir alle wieder oben an unseren Autos. Die Kinder suchten Schutz im Bulli, und die Leiter beratschlagten sich über das weitere Vorgehen. Zum Glück hatte der Regen nachgelassen, aber der Wind war überaus extrem. Da es nun schon fast Mitternacht war, war die Chance, eine Unterkunft zu finden, quasi Null…die Idee, weiterzufahren machte uns auch nicht viel Hoffnung, da die Campingplätze, die wir am nächsten Tag abklappern wollten, in der Regel auch schon geschlossen hatten. Also…was blieb uns übrig? Genau, eine Nacht im Auto…die Kinder haben sich im kompletten Bulli verteilt und wir Leiter haben nach Aufbau eines Windschutzes mit Hilfe des Hängers und Rucksäcken draußen geschlafen. Es war zugegeben eine sehr unruhige, laute und extrem sandige Nacht -.- Bepudert vom Sand sind wir am nächsten Morgen erwacht und haben uns schnellst möglichst auf den Weg gemacht, denn die letzte Dusche war schon was her…

Unser Ziel: ein Campingplatz. Nach einer kleinen Recherche haben wir uns einen netten Campingplatz direkt an einem Badesee rausgesucht. Navi an, los geht’s! Dort angekommen mussten wir leider feststellen, dass der Platz geschlossen war und nur noch der Badesee genutzt wird. Der Herr am Eingang empfahl uns einen anderen Platz, nur wenige Minuten entfernt. So klapperten wir die Campingplätze rund um den See ab und fanden schließlich unseren Platz. Ein netter Pächter, ein Stück Wiese direkt am Wasser und nuja, akzeptable sanitäre Anlagen ^^

Hier verbrachten wir die nächsten 2 Nächte. Die Kids konnten tagsüber schwimmen, angeln, Bötchen fahren, und abends haben wir alle vorhandenen Spiele eingepackt und haben es uns an der Anmeldung an den Tischen gemütlich gemacht 😉

So, die erste abenteuerliche Woche neigte sich langsam dem Ende zu. Schließlich stand noch 1 Woche Chillen auf dem Programm. Im Vorhinein hatten wir bereits eine Pension/Hostel nahe dem Plattensee gebucht. Doch man weiß ja nie, was einen vor Ort erwartet…

Nach guten 2 Stunden Autofahrt kamen wir nun an – im Hostel Veronika 😀 und wir hatten Glück! Zimmer, Aussicht, Terrasse, Umgebung, Vermieterin – alles tippi-toppi! Hier konnten wir unsere letzten Tage in vollen Zügen genießen! Der See war direkt auf der anderen Straßenseite. Neben ausreichendem Plantschen im Balaton stand noch ein kleiner Ausflug nach Siofok inkl. Minigolf-Challenge und der Besuch eines kleinen Parks auf dem Programm.

Natürlich gingen die 2 Wochen viel zu schnell vorbei! Und so hieß es auch schon wieder bald, ab nach Hause…schließlich lagen noch 1.200 km vor uns. So packten wir am Freitagabend unsere Sachen und gingen zum Abschluss noch mal ordentlich Pizza essen 😉

Leider verlief die Rückfahrt nicht ganz so problemlos wie erhofft. Mitten auf der Autobahn in Ungarn machte unser Bulli schlapp – die Lichtmaschine hat den Geist aufgegeben. Die ganze Tortur hat uns schlappe 6-7 Stunden gekostet…aber wie dem auch sei, es ist nichts passiert und wir sind nachts (morgens?) um halb 5 gut in der Brex angekommen 😀 Vielen Dank nochmal für die spontane Hilfe an Stefan, die Lagerleitung und den Pfaditrupp aus Koblenz, in deren Schutzhütte wir schlafen durften!

So war die Strecke am Sonntag nur noch ein Klacks für uns! Gestärkt mit einem Döner im Bauch traten wir die letzten 150 km an und konnten pünktlich um 16 Uhr unsere Mamis und Papis in die Arme schließen!

Es war ein tolles Lager! Danke an alle, die dabei waren & mitgewirkt haben!

Gut Pfad

Danni *Pü*

 

 

Wö & Juffis: „Sommerlager fällt diesmal aus!“

„Das Sommerlager fällt dieses Jahr leider aus“. Dies ist eine Aussage nach der man in viele traurige Kindergesichter blickt. Leider wurde dieser Albtraum dieses Jahr bittere Realität, sowohl bei den Wölflingen als auch bei den Jungpfadfindern.

Da die ehrenamtlichen Leiter sowohl bei den Wölflingen als auch bei den Jungpfadfindern noch am Anfang der beruflichen Karriereleiter stehen, lässt sich Beruf und Jugendarbeit leider nicht immer zu 100% in Einklang bringen, so gerne es die Verantwortlichen auch würden. So kam es diesmal dazu, dass die Wölflinge und die Juffis weder alleine noch gemeinsam ins Stufenlager fahren konnten.

Aber gar keine Aktivitäten stattfinden zu lassen, oder den Kopf in den Sand zu stecken, waren keine wirklichen Optionen. Also haben wir uns von der Situation nicht unterkriegen lassen und die Herausforderungen angenommen.

Nach einigen Überlegungen, Anfragen und Planungstreffen hatten wir brauchbare Alternativen entwickelt. Ein Wochenendlager vom 18.08-20.08.17 in Krefeld, auf einem Platz aus dem Bezirk und ein Ausflug auf den Kettelerhof am 26.08.17 sollten es werden.

Als die Anmeldungen dann verteilt wurden, schauten wir in die ersten freudestrahlenden Gesichter. Auch wir haben uns sehr gefreut, dass unser Alternativprogramm sowohl von den Kindern als auch den Eltern zufriedenstellend angenommen wurde.

Am 18.08 in Uerdingen angekommen bauten die Kinder erst einmal ihre Zelte auf, wie es im Sommerlager auch üblich ist. Das Versprechen konnten die Wölflinge sogar im Rahmen des Lagers ablegen, während sich die Juffis mit Zeltaufbauprüfung und 1. Hilfe auseinandergesetzt haben. Samstags ging es dann ins Schwimmbad. Das gemeinsame Toben im Wasser hat allen viel Spaß gemacht. Auch die Abende wurden traditionell mit Spielen und Liedern am Lagerfeuer gestaltet, so dass das nicht perfekte Wetter auch niemanden stören konnte.

Beim Ausflug auf den Kettelerhof ging es schon früh morgens los. 8:00 Treffpunkt. Aber natürlich alle topfit und aufgeregt. Dort gab es ganz viele Klettergerüste, eine Sommerrodelbahn, Reifenrutschen, Teppichrutschen, Schaukeln, Tiere und vieles mehr zu sehen. Sowohl die Kinder als auch die Leiter hatten viel Spaß und kamen erschöpft zurück.

Ja, auch wenn man nicht ins Sommerlager weit weg fährt kann man gemeinsam eine schöne Zeit verbringen. Die Kinder als auch wir Leiter haben die Zeit genossen!

Frühlingsfest 2017

Im Frühling summt der Wind,
Das weiß doch jedes Kind.
Das Gras wird grün,
Die Blumen bunt,
Und wenn dann noch das Bienchen brummt,
Dann wird die Welt ganz kunterbunt.

Sehnsüchtig haben wir ihn erwartet – den Frühling!
Nicht nur bei euch im eigenen Garten, sondern auch in unserem gemeinsamen Wohnzimmer ist er eingezogen.

Aus diesem Grund möchten wir gerne mit euch die ersten Sonnenstrahlen, das Vogelgezwitscher und die blühenden Bäumen gemeinsam auf unserem Zeltplatz genießen.

Hierzu hat sich die Leiterrunde eine tolle Olympiade überlegt, bei der sowohl die kleinen als auch die Großen viel Spaß haben werdet. Und zur abschließenden Krönung werden wir den Abend mit euch am Lagerfeuer ausklingen lassen. Wir alle freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit euch.

Über eine Kuchen- oder eine Salatspende würden wir uns sehr freuen.

Hier noch die wichtigsten Eckdaten:
Wann?               13.05.2017 ab 14:00
Wo?                   Zeltplatz an der Pappelallee

Bitte schreibt eine Mail an steffen.mauritz@online.de mit wie vielen Personen Ihr kommt und welche Spende Ihr mitbringen werdet.

Pfingsten 2017 – Home Sweet Home – Ab ins Brexbachtal!

Auch wenn wir schon oft das Brexbachtal besucht haben, ist es immer wieder eine Reise wert! Zudem gibt es Kinder, die das schöne Tal noch nicht kennen und es einfach kennenlernen müssen, denn es ist quasi ein Grundbaustein für alle „Stamm Lanker“ Einmal Brex, immer Brex!

Dieses Jahr sind wir an Pfingsten wieder mit dem ganzen Stamm unterwegs. Das heißt alle Stufen sind an Board und natürlich auch wieder der Luxus eines eigenen Küchenteams bestehend aus Sithi und Sabine (S♥S)! Als tatkräftige Unterstützung sind diesmal auch ihre Männer dabei – technische und fleißige Allrounder mit einer Anhängerkupplung kann man immer gut gebrauchen!

Die Brex ist zu Pfingsten immer voll belegt und so erwartet uns ein aufregendes Lager mit vielen anderen Stämmen und Teilnehmern. Neben der Pracht der Natur und gemeinsamen Lagerfeuerabenden stehen sowohl Stufen- als auch Stammesaktionen auf dem Programm. Was genau – das werdet ihr vor Ort erfahren!

Also, auffi geht‘s – Stift raus und Anmeldung ausfüllen! Bis zum 30.04.2017 habt ihr noch Zeit. Den entsprechenden Anmeldebogen habt ihr entweder bereits in der GS von euren Leitern bekommen oder könnt ihr euch hier downloaden. Bitte ausfüllen und mit dem Lagerbeitrag bei Nina Helesky (Uerdinger Str.9) einschmeißen.

Liebe Grüße + Gut Pfad

Danni Pechan