Schlagwortarchiv für: Wölflinge

Stammes-Sommerlager 2018 [Naturns]

Wö & Juffis: „Sommerlager fällt diesmal aus!“

„Das Sommerlager fällt dieses Jahr leider aus“. Dies ist eine Aussage nach der man in viele traurige Kindergesichter blickt. Leider wurde dieser Albtraum dieses Jahr bittere Realität, sowohl bei den Wölflingen als auch bei den Jungpfadfindern.

Da die ehrenamtlichen Leiter sowohl bei den Wölflingen als auch bei den Jungpfadfindern noch am Anfang der beruflichen Karriereleiter stehen, lässt sich Beruf und Jugendarbeit leider nicht immer zu 100% in Einklang bringen, so gerne es die Verantwortlichen auch würden. So kam es diesmal dazu, dass die Wölflinge und die Juffis weder alleine noch gemeinsam ins Stufenlager fahren konnten.

Aber gar keine Aktivitäten stattfinden zu lassen, oder den Kopf in den Sand zu stecken, waren keine wirklichen Optionen. Also haben wir uns von der Situation nicht unterkriegen lassen und die Herausforderungen angenommen.

Nach einigen Überlegungen, Anfragen und Planungstreffen hatten wir brauchbare Alternativen entwickelt. Ein Wochenendlager vom 18.08-20.08.17 in Krefeld, auf einem Platz aus dem Bezirk und ein Ausflug auf den Kettelerhof am 26.08.17 sollten es werden.

Als die Anmeldungen dann verteilt wurden, schauten wir in die ersten freudestrahlenden Gesichter. Auch wir haben uns sehr gefreut, dass unser Alternativprogramm sowohl von den Kindern als auch den Eltern zufriedenstellend angenommen wurde.

Am 18.08 in Uerdingen angekommen bauten die Kinder erst einmal ihre Zelte auf, wie es im Sommerlager auch üblich ist. Das Versprechen konnten die Wölflinge sogar im Rahmen des Lagers ablegen, während sich die Juffis mit Zeltaufbauprüfung und 1. Hilfe auseinandergesetzt haben. Samstags ging es dann ins Schwimmbad. Das gemeinsame Toben im Wasser hat allen viel Spaß gemacht. Auch die Abende wurden traditionell mit Spielen und Liedern am Lagerfeuer gestaltet, so dass das nicht perfekte Wetter auch niemanden stören konnte.

Beim Ausflug auf den Kettelerhof ging es schon früh morgens los. 8:00 Treffpunkt. Aber natürlich alle topfit und aufgeregt. Dort gab es ganz viele Klettergerüste, eine Sommerrodelbahn, Reifenrutschen, Teppichrutschen, Schaukeln, Tiere und vieles mehr zu sehen. Sowohl die Kinder als auch die Leiter hatten viel Spaß und kamen erschöpft zurück.

Ja, auch wenn man nicht ins Sommerlager weit weg fährt kann man gemeinsam eine schöne Zeit verbringen. Die Kinder als auch wir Leiter haben die Zeit genossen!

„Moin, moin! – Ab in den Norden“

Dieses Jahr ging unsere Reise in Richtung Norden – nach Dänemark! Unser Ziel war das internationale Pfadfinderzentrum Stevninghus, ein großer Zeltplatz nahe der deutschen Grenze.

Mit 32 Kindern, 10 Leitern und unserer Küchenfee Sitha machten wir uns am 06. August auf den Weg ins Sommerlager 2016! Unser Vortrupp ist bereits am Vorabend losgefahren, um schon mal die Basis im Lager zu errichten, sprich sich einen Überblick vom Platz zu verschaffen sowie Gemeinschaftszelte aufzubauen und Material zu sortieren.

Aufgrund der langen Anreise waren wir nach der Ankunft gezwungen, unsere Schlafzelte bis in die Dunkelheit hinein und bei dem einen oder anderen Regenschauer aufzubauen. Aber viele Hände, schnelles Ende und nach einer warmen Suppe konnten alle, müde von der langen Fahrt, ihren Schlafsack aufsuchen und die erste Nacht im Lager einläuten.

Nun konnte das gemeinsame Abenteuer losgehen – 2 Wochen im Einklang mit der Natur inkl. Spiel, Spaß, Überraschungen, Traditionen, neuen Erkenntnissen, Eindrücken und Freundschaften sowie  einzigartigen Erlebnissen in der Gemeinschaft – eben alles, was zu einem Sommerlager dazu gehört!

Weiterlesen

Wö-Jahresaktion: „Faszination Feuer“

Dieses Jahr haben wir immer wieder die verschiedensten Dinge über und mit Feuer gemacht. Wie ist eine Flamme aufgebaut, beispielsweise bei einer Kerze. Welche Feuerarten gibt es. Welches Holz eignet sich gut für welches Feuer. Was braucht man alles um Feuer zu machen bzw. wie werden die Feuer aufgebaut. Sicherheitsvorkehrungen. Assoziationen rund um Feuer, seine Eigenschaften, Vor- und Nachteile. Sogar ein kleines Buch hat jeder angefangen zu gestalten. Auch im nächsten Jahr wollen wir das Projekt weiter führen und dann das geplante Wochenendlager „Kochen mit Feuer“ bei uns auf dem Zeltplatz zu machen. Ein Wochenende wo nur mit Feuer gekocht wird.

Besuch im Kirchturm

Heute war wieder eine spannende Gruppenstunde. So langsam wird es kälter aber trotzdem sind wir nicht in den Gruppenraum gegangen. Schnell waren wir auch schon losgezogen und kamen am Ziel an. Die katholische Kirche. Eine fragte ob wir jetzt Gottesdienst machen würden. Doch das war nicht der Plan. Giesela hat es uns ermöglicht auf den Kirchturm zu steigen. So ging es im Entenmarsch vorsichtig Leiter für Leiter und Stufe und Stufe weiter nach oben. der erste Zwischenstopp war bei der Orgel, man konnte von oben in den Kirchenraum sehen und die große Orgel auch. Ansgar erklärte ein wenig zu der Orgel und schon ging es weiter zur nächsten Ebene, dort war ein Teil der Mechanik der Glocke zu sehen. Ein paar mal haben wir sogar beobachten können wie die Glocke schlug. Für die ersten war schon ein unbehagliches Gefühl im Bauch so hoch zu gehen. Also blieben ein paar unten und warteten gemeinsam darauf, dass die anderen später wieder nach unten kamen.  Natürlich wechselten wir Leiter uns ab, wer bei den Kinder blieb den es zu unbehaglich wurde, damit jeder mal schauen konnte wie es denn im Kirchturm so aussieht. So ging es noch eine Leiter höher. Durch eine Tür. wir konnten nun auf Wegen gehen. Unter unseren Füßen waren die Boden / Deckenplatten des Kirchraumes. Ein sehr komisches aber aufregendes Gefühl wenn man weiß, was so unter den Füßen ist, da man sonst eine andere Sichtweise darauf hat. Nun ging es noch höher, aber auch nur die die sich trauten, sie konnten so hoch gehen, dass man weit über Lank schauen konnte. Als alle wieder heil unten angekommen waren gingen wir wieder zurück zum Pfarrzentrum da mal wieder die Zeit vorbei war.

Obstwiese

Sommer. Alle sind mittlerweile eingetrudelt und warten darauf, dass die Gruppenstunde beginnt. Heute gehen wir mal nicht in den Gruppenraum – das Wetter ist ja auch viel zu schön ! Wir stellen uns in 2er Reihe auf und dann geht es auch schon los. Aber es geht in eine andere Richtung als zum Zeltplatz. Sofort tauchen die ersten Fragezeichen in den Gesichtern auf, wo gehen wir denn hin? Da geht es doch gar nicht zum Zeltplatz ! Aber den ersten, die schon etwas länger dabei sind geht ein Licht auf – wir sind auf dem Weg zu den Obstwiesen!
dort angekommen stürmen alle zu den Kirschbäumen. Die ersten schon vorsichtig am klettern, die anderen versuchen von unten die roten Früchte zu pflücken. Ein Vorteil, wenn man dann auch noch so einen großen Leiter dabei hat, der für alle die Äste hinunter ziehen kann, die weit oben im Baum die meisten Kirschen noch haben. Es dauert nicht lange, da versuchen sich auch die ersten am Kirschkern Weitspucken. So geht die Zeit natürlich schnell vorbei und wir machen uns schon wieder auf den Rückweg zum Pfarrzentrum.

Sommerlager 2016 – Wölflingsbericht

Wenn man in die Runde fragt: „Was hat euch im Sommerlager besonders gut gefallen?“ Kommen die verschiedensten Antworten auf einen zu.
Während die einen  noch von Sithas leckerem Essen schwärmen. sagt ein anderer, dass Abends überall Frösche rumhüpften und das total interessant war. Aus einer anderen Ecke meldet sich jemand zu Wort: „Auch wenn der Haik sehr anstrengend war, die Übernachtung auf dem Bauernhof im Heulager war klasse!“ Daraufhin erinnern sich alle an die anstrengenden Tage – aber alle denken sofort an die Feld und Waldwege, die Natur und an die Mittagspause an einem großen Aussichtspunkt über einen neu entstehenden Zeltplatz.  Und die schweren Rucksäcke wurden ganz schnell vergessen.

Und auch, dass am Leitertag alle Kinder von den Rovern mit Musik geweckt wurden ist in den Köpfen hängen geblieben.

Als ich die Frage stellte, warum Sie der Meinung wären weshalb die anderen ins nächste Lager mitkommen sollten wurde es zuerst ein wenig still. Natürlich jetzt ist ein bisschen „Werbung“ gefordert. Aber dann kamen die ersten Antworten: „Weil man im Zelt schläft und viele Sachen aus Holz baut!“ Oder: „Damit man so früh wie möglich getauft wird und es hinter sich hat“

Alles in allem hatten wir tolle Stufentage wie den Haik und das bauen des Info Brettes und auch genauso tolle Stammestage wie die Taufe, das 24 Stunden Spiel und den Ausflug nach Flensburg. Alle hat sehr viel Spaß und haben sich fantastisch miteinander verstanden.

Stockbrot

Endlich wieder Freitag! Endlich wieder Gruppenstunde!
Super Wetter draußen und natürlich gehen wir nicht in den Gruppenraum sondern auf den Zeltplatz. Dort angekommen brannte da sogar schon ein Feuer und Pascal war auch schon da. Da stellte Marie auf einmal einen Korb auf einen Baumstamm ab und eine große Schüssel mit Stockbrotteig kam zum Vorschein. Nun waren wir gefordert. Alle gingen in die umgehenden Büsche und suchten nach dem perfektem Stockbrotstock. Nach einiger Zeit hatte auch jeder einen gefunden. Nachdem der Teig um den Stock gewickelt war begann nun die große Kunst das Brot goldbraun zu rösten und nicht verbrennen zu lassen. Das gelingt den einen besser und den anderen schlechter. Aber am Ende freut sich doch jeder über sein eigenes Brot ob braun oder ein wenig dunkler 😉  Nach der Stärkung ging es dann leider wieder zurück zum Pfarrzentrum.

Luftballonschlacht!

Auch heute ist wieder super Wetter und die Gruppenstunde machen wir draußen. Wir sind auf der Pappelallee, jeder bekommt einen Luftballon um den Fuß gebunden und nun ist Vorsicht geboten. Auf einmal kommt das Kommando „Los geht’s!“ und alle versuchen durch drauf treten die Ballons der anderen Mitspieler kaputt zu machen. Am Ende bleibt dann ein glücklicher Gewinner über und alle sind aus der Puste und haben viel gelacht, es ist nämlich nicht so leicht die Ballons kaputt zu bekommen ohne dabei jemanden zu verletzen und auch noch fair zu spielen. Danach machten wir noch ein Wettrennen. 2 Teams und jeder hatte 200m vor sich. Die Asche wurde dabei gut aufgewirbelt und dementsprechend kamen wir alle ausgepowert von einer lustigen Gruppenstunde zurück zum Pfarrzentrum.

Hefezöpfe!

Wölflinge backen Hefezöpfe!

Es ist kurz vor Ostern. Der Frühling ist überall zu sehen. Uns so stehen wir Freitags vor dem Pfarrzentrum und warten, dass die Leiter mit uns in den Gruppenraum gehen um zu sagen was wir heute machen. Marie hat eine Tasche dabei. Ansgar einen Korb. Was da nur drin sein mag ? Alle Fragen im 5 Minuten Takt. „Was habt ihr da drin?“ oder „Was machen wir heute?“ und die Antwort „Was tolles“ kann keiner von uns mehr hören. Aber als wir dann endlich unten saßen und die Gruppenkasse eingesammelt war wurde das Geheimnis gelüftet. Wir machen heute Hefezöpfe!
Also alle einmal Händewaschen und ab nach oben in die Küche. Da hat jeder ein bisschen Teig bekommen und schon ging es los. Drei Stränge rollen und dann flechten. Die Mädchen hatten da durchaus einen kleinen Vorteil, haben den Jungs aber selbstverständlich geholfen. Danach konnte sich jeder entscheiden, ob mit Mandeln oder ohne.  Während die Hefezöpfe im Ofen backten haben wir im Spielesaal gespielt. Sehr beliebt ist da immer Feuer – Wasser – Sturm oder Krake. Am Ende konnte dann jeder seinen eigenen Zopf für das Osterfest mit nach Hause nehmen.

Schlagwortarchiv für: Wölflinge

Es konnte leider nichts gefunden werden

Entschuldigung, aber kein Eintrag erfüllt Deine Suchkriterien