Jubiläum – 85 Jahre Stamm Lank

Kaum zu glauben, aber es ist schon wieder 10 Jahre her, dass wir unser letztes großes Jubiläum gefeiert haben. Leider sind die Erinnerung nicht nur positiv in unseren Köpfen geblieben, da es der Wettergott nicht gut mit uns meinte. Wochenlange Vorbereitungen wurden von einem Unwetter einfach weggespült, und wir mussten ganz spontan die Feierlichkeiten in das Pfarrzentrum verlegen. Aber zum Glück nennt man uns auch „Stamm Springmaus“ und wir hatten im Endeffekt ein super Jubiläum, weil alle an einem Strang gezogen haben!

Auch dieses Jahr mussten wir uns leider mal wieder unserem Schicksal ergeben. Motiviert und voller Elan haben wir bereits im Vorjahr angefangen, das anstehende Event zu planen. Da unsere Jurtenburg damals vom Sturm zerlegt wurde, wollten wir es dieses Jahr nochmal wissen und einen schwarzen Palast aufbauen! Mit Unterstützung der Rover und einiger Ehemaligen haben wir das auch geschafft! Pünktlich zum Wochenende stand sie da – unsere Jurtenburg!

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Du bist Pfadfinder

Anlässlich unseres 75jährigen Jubiläums, hatten eine motivierte Kleingruppe um den Hauptorganisator Dennis Adam es sich zur Aufgabe gemacht, dass damals populäre „Du bist Deutschland“-Aktionsvideo auf das Thema „Du bist Pfadfinder“ umzumünzen. Hier seht ihr das Ergebnis:

„Moin, moin! – Ab in den Norden“

Dieses Jahr ging unsere Reise in Richtung Norden – nach Dänemark! Unser Ziel war das internationale Pfadfinderzentrum Stevninghus, ein großer Zeltplatz nahe der deutschen Grenze.

Mit 32 Kindern, 10 Leitern und unserer Küchenfee Sitha machten wir uns am 06. August auf den Weg ins Sommerlager 2016! Unser Vortrupp ist bereits am Vorabend losgefahren, um schon mal die Basis im Lager zu errichten, sprich sich einen Überblick vom Platz zu verschaffen sowie Gemeinschaftszelte aufzubauen und Material zu sortieren.

Aufgrund der langen Anreise waren wir nach der Ankunft gezwungen, unsere Schlafzelte bis in die Dunkelheit hinein und bei dem einen oder anderen Regenschauer aufzubauen. Aber viele Hände, schnelles Ende und nach einer warmen Suppe konnten alle, müde von der langen Fahrt, ihren Schlafsack aufsuchen und die erste Nacht im Lager einläuten.

Nun konnte das gemeinsame Abenteuer losgehen – 2 Wochen im Einklang mit der Natur inkl. Spiel, Spaß, Überraschungen, Traditionen, neuen Erkenntnissen, Eindrücken und Freundschaften sowie  einzigartigen Erlebnissen in der Gemeinschaft – eben alles, was zu einem Sommerlager dazu gehört!

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Wö-Jahresaktion: „Faszination Feuer“

Dieses Jahr haben wir immer wieder die verschiedensten Dinge über und mit Feuer gemacht. Wie ist eine Flamme aufgebaut, beispielsweise bei einer Kerze. Welche Feuerarten gibt es. Welches Holz eignet sich gut für welches Feuer. Was braucht man alles um Feuer zu machen bzw. wie werden die Feuer aufgebaut. Sicherheitsvorkehrungen. Assoziationen rund um Feuer, seine Eigenschaften, Vor- und Nachteile. Sogar ein kleines Buch hat jeder angefangen zu gestalten. Auch im nächsten Jahr wollen wir das Projekt weiter führen und dann das geplante Wochenendlager „Kochen mit Feuer“ bei uns auf dem Zeltplatz zu machen. Ein Wochenende wo nur mit Feuer gekocht wird.

Besuch im Kirchturm

Heute war wieder eine spannende Gruppenstunde. So langsam wird es kälter aber trotzdem sind wir nicht in den Gruppenraum gegangen. Schnell waren wir auch schon losgezogen und kamen am Ziel an. Die katholische Kirche. Eine fragte ob wir jetzt Gottesdienst machen würden. Doch das war nicht der Plan. Giesela hat es uns ermöglicht auf den Kirchturm zu steigen. So ging es im Entenmarsch vorsichtig Leiter für Leiter und Stufe und Stufe weiter nach oben. der erste Zwischenstopp war bei der Orgel, man konnte von oben in den Kirchenraum sehen und die große Orgel auch. Ansgar erklärte ein wenig zu der Orgel und schon ging es weiter zur nächsten Ebene, dort war ein Teil der Mechanik der Glocke zu sehen. Ein paar mal haben wir sogar beobachten können wie die Glocke schlug. Für die ersten war schon ein unbehagliches Gefühl im Bauch so hoch zu gehen. Also blieben ein paar unten und warteten gemeinsam darauf, dass die anderen später wieder nach unten kamen.  Natürlich wechselten wir Leiter uns ab, wer bei den Kinder blieb den es zu unbehaglich wurde, damit jeder mal schauen konnte wie es denn im Kirchturm so aussieht. So ging es noch eine Leiter höher. Durch eine Tür. wir konnten nun auf Wegen gehen. Unter unseren Füßen waren die Boden / Deckenplatten des Kirchraumes. Ein sehr komisches aber aufregendes Gefühl wenn man weiß, was so unter den Füßen ist, da man sonst eine andere Sichtweise darauf hat. Nun ging es noch höher, aber auch nur die die sich trauten, sie konnten so hoch gehen, dass man weit über Lank schauen konnte. Als alle wieder heil unten angekommen waren gingen wir wieder zurück zum Pfarrzentrum da mal wieder die Zeit vorbei war.

Obstwiese

Sommer. Alle sind mittlerweile eingetrudelt und warten darauf, dass die Gruppenstunde beginnt. Heute gehen wir mal nicht in den Gruppenraum – das Wetter ist ja auch viel zu schön ! Wir stellen uns in 2er Reihe auf und dann geht es auch schon los. Aber es geht in eine andere Richtung als zum Zeltplatz. Sofort tauchen die ersten Fragezeichen in den Gesichtern auf, wo gehen wir denn hin? Da geht es doch gar nicht zum Zeltplatz ! Aber den ersten, die schon etwas länger dabei sind geht ein Licht auf – wir sind auf dem Weg zu den Obstwiesen!
dort angekommen stürmen alle zu den Kirschbäumen. Die ersten schon vorsichtig am klettern, die anderen versuchen von unten die roten Früchte zu pflücken. Ein Vorteil, wenn man dann auch noch so einen großen Leiter dabei hat, der für alle die Äste hinunter ziehen kann, die weit oben im Baum die meisten Kirschen noch haben. Es dauert nicht lange, da versuchen sich auch die ersten am Kirschkern Weitspucken. So geht die Zeit natürlich schnell vorbei und wir machen uns schon wieder auf den Rückweg zum Pfarrzentrum.

Sommerlager 2016 – Wölflingsbericht

Wenn man in die Runde fragt: „Was hat euch im Sommerlager besonders gut gefallen?“ Kommen die verschiedensten Antworten auf einen zu.
Während die einen  noch von Sithas leckerem Essen schwärmen. sagt ein anderer, dass Abends überall Frösche rumhüpften und das total interessant war. Aus einer anderen Ecke meldet sich jemand zu Wort: „Auch wenn der Haik sehr anstrengend war, die Übernachtung auf dem Bauernhof im Heulager war klasse!“ Daraufhin erinnern sich alle an die anstrengenden Tage – aber alle denken sofort an die Feld und Waldwege, die Natur und an die Mittagspause an einem großen Aussichtspunkt über einen neu entstehenden Zeltplatz.  Und die schweren Rucksäcke wurden ganz schnell vergessen.

Und auch, dass am Leitertag alle Kinder von den Rovern mit Musik geweckt wurden ist in den Köpfen hängen geblieben.

Als ich die Frage stellte, warum Sie der Meinung wären weshalb die anderen ins nächste Lager mitkommen sollten wurde es zuerst ein wenig still. Natürlich jetzt ist ein bisschen „Werbung“ gefordert. Aber dann kamen die ersten Antworten: „Weil man im Zelt schläft und viele Sachen aus Holz baut!“ Oder: „Damit man so früh wie möglich getauft wird und es hinter sich hat“

Alles in allem hatten wir tolle Stufentage wie den Haik und das bauen des Info Brettes und auch genauso tolle Stammestage wie die Taufe, das 24 Stunden Spiel und den Ausflug nach Flensburg. Alle hat sehr viel Spaß und haben sich fantastisch miteinander verstanden.