Anfang der Pfadfinderbewegung
Bis 1907 ersann der ehemalige britische Offizier Robert Baden-Powell eine Erziehungsidee, die auf seinen Erfahrungen in der Militätzeit zurückging. Auf der Grundlage von militärischen Strukturen wollte er Jungen (auch an Mädchen zu denken, soweit war man 1907 leider noch nicht) den Zusammenhalt in Gruppen und ein Verantwortungsbewusstsein in der Gesellschaft und im Umgang mit der Natur näherbringen. Seine Ideen schrieb er im Buch „Scouting for boys“ nieder, welches die Grundlage für die spätere Pfadfinderbewegung legte.